Weiterbildung für Mitarbeiter und gemeinsame Entwicklung pädagogischer Konzepte
An einem Tag im Quartal schließt die KITA Waldräuber für einen Team-Weiterbildungstag. Die langen Öffnungszeiten von 6:00 Uhr bis 19:00 Uhr lassen im Alltag nicht viel Spielraum für Teamweiterbildungen und der vorgeschriebenen gemeinsamen Arbeit an der pädagogischen Konzeption.
Weiterbildungen und auch die kontinuierliche Arbeit an der pädagogischen Konzeption sind wichtig, um die eigene Professionalität und die pädagogische Arbeit qualitativ fortzuentwickeln und sind deshalb für eine Kindertagesstätte unverzichtbar.
Am 13. Februar 2017 startete der Tag mit einem kleinen Vortrag einer Mutter über die Allergien ihres Kindes und die Risiken, denen hochallergische Kinder ausgesetzt sind. Trotz guter Kenntnisse und Ersthelferschulungen schafft eine gemeinsame Informationsrunde Sicherheit und Verständnis auf beiden Seiten und trägt zur Erziehungspartnerschaft bei.
Das Team frischte sein Wissen außerdem zur Sicherheit in der Kita sowie zu allgemeinen Arbeitsweisen und Vorschriften auf.
Die Arbeit an der pädagogischen Konzeption wurde kombiniert mit Elementen der Teamentwicklung. Verschiedenste Themen wurden in Arbeitsgruppen engagiert diskutiert, die Ergebnisse zusammengetragen und gegenübergestellt, so zum Beispiel die Bedeutung der Konzeption für alle an der Kita Beteiligten.
Bis zum Ende des Teamtages waren alle Inhalte der Konzeption in einem demokratischen Prozess festgelegt.
In den nächsten Wochen und Monaten wird nun ein intensiver Auseinandersetzungsprozess mit den unterschiedlichen Schwerpunktthemen in Kleingruppen stattfinden. Die inhaltliche Arbeit wird bis Ende des Jahres andauern – so stellen wir sicher, dass die schriftlich fixierten Inhalte auch in der Praxis gelebt werden.
Sämtliche Ergebnisse wurden natürlich dokumentiert und festgehalten. Interessierte Eltern können bald in den Gängen der KITA Waldräuber die Flipcharts in den Schaukästen einsehen.
Hinweis zur Gender-Formulierung: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwenden wir im Text vorrangig die männliche Form. Bei allen personenbezogenen Bezeichnungen meint die gewählte Formulierung stets beide Geschlechter.
