Die Polizei zu Besuch in der KITA Waldräuber-1

Die Polizei zu Besuch in der KITA Waldräuber

15. Dezember 2017

Am Mittwoch, den 29. November 2017 kam die Polizei in die KITA Waldräuber.

Ein wichtiger Schritt in Richtung Selbstständigkeit

Es gab aber keine Räuber zu fassen, sondern die freundliche Polizistin der nahe gelegenen Wache kam zu Besuch, um den Vorschulkindern das richtige Verhalten im Straßenverkehr zu erklären. Zudem wurde mit den Kindern geübt, was zu tun ist, wenn sie ihre Eltern aus den Augen verloren haben.

Der Besuch der Polizei ist natürlich gründlich vorbereitet worden. Jedes Kind erhielt ein selbstgebasteltes Polizeiabzeichen (Sheriffstern) mit seinem Namen darauf. Die Polizistin übte mit den Kindern die drei wichtigsten Angaben:

  • „Wie heiße ich?“
  • „Wie alt bin ich?“
  • „Wo wohne ich?“

Die eigene Adresse zu kennen, ist für Kinder ein enorm wichtiger Schritt hin zur Selbstständigkeit.

Lehrreiche Geschichte mit Happy End

Zur Verdeutlichung der Bedeutung wusste die freundliche Polizistin eine spannende Geschichte über einen verloren gegangenen Jungen zu erzählen. Natürlich hatte die Story ein Happy End, denn der Junge konnte alle oben benannten Fragen richtig gut beantworten. Auf diese Weise ließen sich auch seine Eltern sehr schnell finden.

Dann übten alle gemeinsam den ganzen Namen zu nennen, das Alter und vor allem die eigene Adresse! Es wurde solange geübt, bis jeder wusste, wo er wohnte.

Außerdem diente die Geschichte gleichzeitig als eine Übung von richtigen Verhaltensweisen für die Kinder. In einer Notlage wissen sie nun besser, was zu tun ist.

Geklärt wurden auch die Themen:

  • „Wen spreche ich an, wenn ich Hilfe brauche?“
  • „Darf ich mit fremden Menschen einfach mitgehen?“
  • „Wie überquere ich sicher und vorbildlich eine Straße?“

Die Kinder und die Polizistin hatten viel Spaß bei diesem Programm und es wurde viel gelacht. Natürlich lernten die Kinder an diesem Tag auch sehr viel.
Eines ist klar: die Polizei darf jederzeit wieder in die KITA Waldräuber kommen.


Hinweis zur Gender-Formulierung: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwenden wir im Text vorrangig die männliche Form. Bei allen personenbezogenen Bezeichnungen meint die gewählte Formulierung stets beide Geschlechter.

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