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Sommercamp 2018

20. Juli 2018

Vom 9. bis zum 27. Juli 2018 findet das jährliches Sommercamp statt. Im Camp werden alle Kinder betreut, deren Eltern keinen Urlaub in dieser Zeit nehmen können. Mit den anwesenden Erziehern genießen die Kinder drei Wochen voller Spaß und Ruhe.

Woche 1: Naturphänomene

Jede der drei Wochen steht unter einem anderen Motto. In der ersten Woche wurde intensiv experimentiert und mit einfachen Materialien Naturphänomene nachgebaut. Zum Beispiel wurde ein Vulkan gebaut, der am Schluss sogar „Lava“ spuckte.

Auch einen Tornado kann man mit Hilfe von Plastikflaschen, die miteinander an der schmalsten Stelle verbunden sind, sehr gut basteln und erklären. Mit Farbe, farbigen Schokolinsen und Wasser erforschten die Kinder auch Farbverläufe und die Veränderung von Konsistenzen.

Woche 2: Abwechslungsreiche Tagesausflüge

In der zweiten Woche standen mehrere Tagesausflüge auf dem Programm. Die Kinder besuchten und erkundeten die Kinder- und Jugendfarm Lübars, das Theater in der Zitadelle Spandau und an einem Tag ging es gemeinsamen zum Minigolf spielen.

Ein Besuch in der Nachbarschaft im Übergangswohnheim der Bernauer Straße stand auch auf dem Programm. Dort probierten die Kinder vor allem den Spielplatz aus. Das war ein riesen Spaß für Groß und Klein.

An allen anderen Tagen ging es in den Wald, um die Natur zu erleben. Im pädagogischen Fachjargon nennen sich diese Aktionen „Erkundung des Sozialraums“. Die Kinder genießen die Änderung der Routine und ganz nebenbei lernen sie das Verhalten im Straßenverkehr.

Woche 3: Mit der Matschanlage die Grob- und Feinmotorik schulen

In der dritten Woche steht das Thema Wasser im Vordergrund aller Aktionen. Es wir mit Wasser experimentiert, geplanscht und gematscht. Dabei kommt die hauseigene Matschanlage voll zum Einsatz. Matschen ist eine der tollsten Selbsterfahrungen. Patsch mit der Hand rein und dann losmatschen!

Aus pädagogischer Sicht wird hier insbesondere die Grobmotorik angeregt durch das Springen in Pfützen, das Werfen mit Matschklumpen, das Buddeln von Löchern, das Ausheben von Erde oder Sand und natürlich dem Bedienen des Pumpenschwengels der Matchanlage.

Aber auch die Feinmotorik wird geschult: Die Finger vorsichtig in den leicht feuchten Sand zu tauchen, feine Linien zu ziehen, Förmchen zu füllen und umzudrehen sowie mit den Händen Burgen und andere Bauwerke zu errichten schärfen die feinmotorischen Fähigkeiten.

Das Sommercamp – eine besondere Zeit für Klein und Groß

Das Sommercamp ist immer eine besondere Zeit in der KITA Waldräuber. Sie wird vor Beginn sorgfältig vorbereitet und von allen mit Freude durchgeführt. Die drei Wochen sind nicht nur für die Kinder eine besondere Zeit.

Im jährlichen Ablauf ist diese Zeit wichtig für Malerarbeiten, Reparaturen, Renovierungen, Anstriche und vor allem für eine Grundreinigung des Gebäudes.
Alle Bäder, alle Fußböden, die Heizkörper, die Garderoben – alles muss mal gründlich gesäubert werden. Nur so kann unsere Kita für den Rest des Jahres fast durchgehend geöffnet bleiben.


Hinweis zur Gender-Formulierung: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwenden wir im Text nur eine Form. Bei allen personenbezogenen Bezeichnungen meint die gewählte Formulierung stets alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten.

Geschlechtergerechtigkeit gehört zu den Grundsätzen unseres Unternehmens. Sprachliche Gleichbehandlung ist dabei ein wesentliches Merkmal. Für den diskriminierungsfreien Sprachgebrauch verwenden wir in Texten den Gender Star bei allen personenbezogenen Bezeichnungen, um alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten einzuschließen. Versehentliche Abweichungen enthalten keine Diskriminierungsabsicht.
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