Verabschiedung in den Ruhestand
Alljährliches Get Together
Am Donnerstag, den 27. August 2020, hatte die KITA Waldräuber gegen 17:00 Uhr zum alljährlichen gemeinsamen Grillen, Essen und gemütlichen Beisammensein der Mitarbeiter*innen eingeladen. Ausgeklügelte Hygienepläne und vor allem der großzügige Garten machten es möglich, diesen traditionell wichtigen Abend auch in Zeiten von Corona stattfinden zu lassen.
Verabschiedung
Kurz entschlossen hatte Frau Rusch sich mit ihrem Ausstand diesem Ereignis angeschlossen und noch echte Delikatessen zum Buffet beigesteuert. Sie war der Meinung, dass dies für eine Verabschiedung ausreichen könnte. Weit gefehlt – so schlicht konnten die Kolleg*innen und Freund*innen sie dann doch nicht ziehen lassen.
10 Jahre KITA Waldräuber
Manuela Rusch hat über 10 Jahre in der KITA Waldräuber gewirkt. Als Erzieherin eingestellt, ist sie in die Bresche gesprungen, als ihre Vorgängerin erkrankte und hat sich den herausfordernden Aufgaben der Kitaleitung gestellt.
Kita Entwicklung
Während der Zeit als Leiterin ist die KITA Waldräuber zweimal erweitert worden, hat sich das Team vergrößert und die Zahl der Kinder erhöht. Die immer umfangreicher werdenden Aufgaben und die große Verantwortung wurden ihr dennoch nie zu viel.
Herzensangelegenheit
In den letzten zwei Jahren hat sie sich ganz ihrem Herzensthema zugewandt und sich den Erzieher*innen in der berufsbegleitenden Ausbildung in der Kita gewidmet, um ihre weitreichenden Kenntnisse weiterzugeben.
Wertschätzung
Sie war und ist bei den Eltern bekannt und beliebt. Kaum sprach sich herum, dass sie am 31. August 2020 ihren offiziell letzten Arbeitstag hat, wurden schon Ideen gesammelt. Heraus kam ein Korb mit Geschenken und Delikatessen, der schon durch sein Aussehen die Hochachtung der Eltern für die Leistungen von Frau Rusch verriet.
Präsente
Natürlich war dies nicht das einzige Geschenk. Die Kolleg*innen hatten ebenfalls gesammelt und präsentierten einen Rosenstrauß mit Blumen für jeden geleisteten Arbeitsmonat. 10 Jahre – das sind eine Menge Rosen! Als Geschenk gab es die Finanzierung eines erstklassigen Wochenendes, verpackt in einem riesigen Luftballon.
Wer nun denkt, das war’s, der täuscht sich gewaltig! Auch die Kinder hatten natürlich gebastelt und den ganzen Tag über wurden Geschenke feierlich überreicht.
Ein eigenes Danklied
Lange haben die Kolleg*innen über eine würdige Zusammenfassung der „Ära Rusch“ nachgesonnen. Herausgekommen ist dabei ein selbstgedichtetes Lied nach der Melodie des Kinderliedes von Rolf Zuckowski „Wie schön, dass du geboren bist“.
Die Kolleg*innen besangen mit Gitarrenbegleitung in drei Strophen die vielen Jahre voller Elan und Kraft, mit der sie das Gesicht der Kita war. Der Refrain „Wir gratulieren nun galant, Dir Manuela heut‘ zum Ruhestand, Gesundheit Glück und viel Pläsir, das wünschen alle für die Zukunft Dir“, von allen laut mitgeschmettert, brachte dies gut zum Ausdruck.
Bewegende Rede
Eine Rede im Stil eines pädagogischen Entwicklungsberichtes, gehalten von der neuen Kitaleiterin Frau Schneppel, der stellvertretenden Leitung und langjährigen Kollegin Frau Schrapel, der dienstältesten Erzieherin Frau Hahn und weiteren Kolleginnen verlieh dem Moment eine rührende Stimmung.
Emotionaler Rückblick
Es wurden nicht wenige Tränen vergossen. Überreicht wurde weiterhin ein Ich-Buch: hier sind in Bildern, ähnlich wie bei der Dokumentation der Kinder, ihre wichtigsten Stationen der Zeit in der KITA Waldräuber festgehalten. In einer „Personalakte“ wurden schließlich Stärken von Manuela Rusch hervorgehoben, die in ihrer Kita-Zeit gefördert wurden.
Eines ist sehr, sehr deutlich geworden, dass Manuela Rusch vielen Kolleg*innen, Eltern und Kindern in der KITA Waldräuber fehlen wird. Wir wünschen ihr von ganzem Herzen nur das Beste für ihren neuen Lebensabschnitt.
Geschlechtergerechtigkeit gehört zu den Grundsätzen unseres Unternehmens. Sprachliche Gleichbehandlung ist dabei ein wesentliches Merkmal. Für den diskriminierungsfreien Sprachgebrauch verwenden wir in Texten den Gender Star bei allen personenbezogenen Bezeichnungen, um alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten einzuschließen. Versehentliche Abweichungen enthalten keine Diskriminierungsabsicht.