Der Inklusionsbaum: Die farbigen Blätter, Äste und Wurzeln des Baumes spiegeln die gelebte Praxis, die Haltung und die strukturelle Verantwortung wider, die Inklusion in unseren Einrichtungen möglich machen.

Rückblick auf das Gremientreffen

2. Oktober 2025

Beim letzten Gremientreffen am 18. September 2025 stand die gemeinsame Erstellung eines Inklusionsbaumes im Zentrum. Ziel war es, durch unsere Fachkräfte für Teilhabe und Inklusion zentrale Leitfragen zu beantworten, die unsere Arbeit im inklusiven Bildungssetting von der Theorie in die Praxis übersetzen.

Der entstandene Inklusionsbaum ist mehr als ein kreatives Symbol – er bildet die Grundlage für die Weiterentwicklung unseres Kurzkonzepts zur Inklusionsarbeit in den ESO-Kitas. Die Struktur des Baumes orientiert sich an sechs thematischen Schwerpunkten, die unsere inklusive Haltung und Praxis sichtbar machen:

  1. Werte (untere Wurzeln) – Welche Grundwerte tragen unsere inklusive Arbeit?
  2. Haltung (obere Wurzeln) – Welche innere Haltung prägt unser pädagogisches Handeln?
  3. Rahmenbedingungen (Baumstamm) – Welche strukturellen Voraussetzungen ermöglichen Inklusion?
  4. Handlungsfelder (Äste) – In welchen Bereichen gestalten wir Inklusion konkret?
  5. Vielfalt der Kinder (Blätter) – Wie begegnen wir der individuellen Vielfalt der Kinder?
  6. Ziele und Erfolg (Früchte) – Woran erkennen wir gelungene inklusive Bildungsprozesse?

Die Antworten auf diese Leitfragen wurden von den Fachkräften für Teilhabe und Inklusion gemeinsam erarbeitet und auf farbigen Blättern, Ästen und Wurzeln des Baumes festgehalten. Sie spiegeln die gelebte Praxis, die Haltung und die strukturelle Verantwortung wider, die Inklusion in unseren Einrichtungen möglich machen.

Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten für die engagierte Mitgestaltung. Der Inklusionsbaum wächst weiter – als Fundament für ein inklusives Miteinander.

 

Geschlechtergerechtigkeit gehört zu den Grundsätzen unseres Unternehmens. Sprachliche Gleichbehandlung ist dabei ein wesentliches Merkmal. Für den diskriminierungsfreien Sprachgebrauch verwenden wir in Texten den Gender Star bei allen personenbezogenen Bezeichnungen, um alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten einzuschließen. Versehentliche Abweichungen enthalten keine Diskriminierungsabsicht.
Der Inklusionsbaum: Die farbigen Blätter, Äste und Wurzeln des Baumes spiegeln die gelebte Praxis, die Haltung und die strukturelle Verantwortung wider, die Inklusion in unseren Einrichtungen möglich machen.